WURTH Philippe Christophe

(1778 - 1861)
Luxembourg-city

Jean Philippe Christophe WURTH was born in Luxembourg-city in 1778. He was the son of François Xavier WURTH and Hélène SAURBRON.
WURTH was a respected entrepreneur, vice president of the first Chambre de commerce created in 1841 and échevin in the city of Luxembourg.
The following publication of 1978 provides details of his biography:

Die Gründer des „Luxemburger Wort“
Jean-Philippe-Christophe war das zwölfte der 13 Kinder des Ehepaares Wirth-Saurbron. Er wurde geboren am 7.6.1787. Würth besaß einen Kurzwarenhandel in jenem Haus, das die Ecke der Place d’Armes und der rue Chimay bildete, und zwei Fabriken, eine in Aubange und eine in Clausen.
Wie viele Geschäftsleute und Handwerker seiner Zeit stand Würth dem Zollverein skeptisch gegenüber, dem das Großherzogtum im Jahre 1841 beitrat, doch konnte er sich trotz der deutschen Konkurrenz behaupten. Seine vielseitigen Kenntnise ermöglichten es ihm, seinen Mitbürgern große Dienste zu erweisen.
So ersetzte er im Jahre 1832 seinen Bruder Louis-Denis in der „Commission administrative des Hospices civils”, deren Präsident er lange Jahre war und der er bis 1861 angehörte. Würth war stellvertretender Richter am Friedensgericht. Als großer Blumenfreund teilte er mit Boch de Septfontaines das Privileg, Blumensammlungen zu besitzen, die über die Grenzen des Landes hinaus berühmt waren.
1834 wurde er Mitglied des „Conseil de Régence” der Stadt Luxemburg, wo er ab 24. Februar 1837 als Schöffe fungierte. Wilhelm II machte P.-Ch. Würth zum „Chevalier dans l’ordre du Lion néerlandais”; er ernannte ihn auch zum Vizepräsidenten der „Chambre de Commerce“, die am 3. Oktober 1841 gegründet worden war und er berief ihn in die Ständeversammlung, wo Würth als Deputierter den Kanton Capellen vom 7. Juni 1842 bis zum 7. April 1847 vertrat.
Die katholische Kirche verdankt Ph.-Chr. Würth sehr viel. Als Präsident der Kirchenfabrik der Kathedrale setzte er sich tatkräftig und nachhaltig für deren Belange ein.

Die Rolle von Ph.-Chr. Würth im Bereich der katholischen Presse ist nicht weniger relevant. Mit Ch.-G. Eyschen und Michel Jonas gründete er das „Luxemburger Wort”. Würth besaß den Großteil der Aktien der Gesellschaft. Am 31. März 1856, beim Unterschreiben des Vertrags mit dem Drucker Pierre Brück, war er immer noch als Eigentümer vertreten.
Bei seinem Tode noch besaß er einen Großteil der Aktien. Jean-Philippe-Christophe Würth starb am 19. Mai 1861 im Alter von 75 Jahren. Noch am Morgen seines Todestages hatte er der Messe in der Kathedrale beigewohnt. Würth war mit Marie-Catherine de la Chapelle verheiratet, die am 25. Oktober 1844 den „Damenverein” (Association des Dames de Charité) gegründet hatte.

Philippe Christophe WURTH died in Luxembourg-city in 1861.

FamilySearch database (L1CC-6VL)

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Biography 17/10/2024
Patents Listing 17/10/2024
Patents Details 17/10/2024