DUCHSCHER André

André DUCHSCHER was born in Esch-sur-Sûre in 1840 but as of 1847 grew up in Echternach. His father Bernard, born in Echternach, was forgeron-serrurier.
Max DUCHSCHER, André DUCHSCHER’s son, wrote a very extensive biography of his father.
Bernard épousa le 1. 1. 1840 à Esch s. Sûre Anne Catherine Flam.
Cette dernière était née le 12. 5. 1813 à Esch s. Sûre.
Bernard était un artisan habile, intelligent et honnête. Suivant l’usage d’alors il avait accompli après son apprentissage, dans le but de perfectionner ses aptitudes professionnelles, son « tour de France » qui, en l’occurence, ne l’avait mené qu’à Bruxelles. Disposant d’un sens artistique assez prononcé, il mettait son point d’honneur d’artisan à satisfaire ses clients par un travail impeccable. La précarité des res­sources qu’offrait Esch le Trou à l’entreprenant Bernard et à sa fa­ mille grandissante, le décida au début de 1844 à réintégrer sa ville natale, après une expatriation de 7 années seulement. Il subissait en cela le sort de tant d’Echternachois qui n’arrivent pas à prendre racine en dehors de leur ville natale.

When André DUCHSCHER died in 1911, the “Obermosel-Zeitung” wrote the following obituary:
Eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des Landes, André Duchscher ist in der Nacht von Freitag auf Samstag im Alter von 71 Jahren in Wecker gestorben. Der Tod raffte ihn weg von einem mehrwöchigen Krankenlager, gegen das ich seine starke Natur vergebens gewehrt haste. André Duchscher war aus Esch an der Sauer gebürtig, verbrachte jedoch seine ganze Jugend in Echternach, das er infolgedessen auch als seine Heimat betrachtete. Nachdem er das dortige Progymnasium besucht hatte, lernte er das Schlosserhandwerk bei seinem Vater. Wie so viele seiner Landsleute, verbrachte er danach mehrere Jahre in Paris. Von dort zurückgekehrt, wurde er Werkmeister in den Werkstätten der Ostbahn in Luxemburg. Als dann in den siebziger Jahren der Aufschwung auf allen Gebieten des Wirtschaftslebens einsetzte, erkannte der kluge Blick Duchschers daß die Gelegenheit zur Selbständigmachung günstig sei; mit seinem Bruder und seinem Freunde, dem nunmehrigen Deputierten C. M. Spoo, legte er in Wecker den Grund zu der jetzigen Eisengießerei und Maschinenfabrik. Die Entwicklung des Unternehmens war dieselbe wie die so mancher von Männern mit ähnlicher Intelligenz und ähnlicher Tüchtigkeit gegründeten Werkstätten; es wuchs sich zu einer großen Fabrik aus. Seit 1888 war Andre Duchscher alleiniger Leiter derselben. Ihren Weltruf erlangte die Firma bekanntlich durch die Erfindung des Differenzial-Hebel-Druckwerkes für Kelterpressen.

FamilySearch database (G74G-YFT)